Jeder Tag eine Reise. Jedes Bild eine Reise. Den Spuren folgen, die Spuren lesen und weitergehen. Die Rätsel nicht enträtseln, sondern staunen, sie leben, erleben und weitergehen. Entdecken was vor die Füße fällt – und dankbar spüren: Ahh! Da ist sie wieder, die Familie der Zauberer..... ihnen zublinzeln, und weitergehen.

Kleine Fundstücke aus der Zivilisation, mehr oder weniger benetzt mit dem Atem der Vergänglichkeit, ziehen sich mit unsichtbaren Schnüren zu einander. Zeichen von unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten fügen sich zusammen in einer neuen Zeit, an einem anderen Ort . Alte Schuhsohlen küssen getrocknete Pilze und spinnen ein gemeinsames Netz aus schillerndem Bonbonpapier und ihrer Nabelschnur zu den Sternen.

Und immer wieder die Welten wechseln, und zurückkehren mit einem Lachen und einem bunten Blumenstrauß aus der Welt der unsichtbaren Zauberer. Ihren Spuren folgen, lesen und weitergehen......

Mandira C. Helmich



... Der entscheidende Impuls den die Bilder von M. C. Helmich mir geben ist: Darüber hinauszugehen, über das Sichtbare hinaus, ins Fühlen, ins Ahnen von Zusammenhängen hinein. Und dort, wo wir uns dieser Fähigkeit, einer kosmischen, bedienen, diese schulen, gelangen wir im Einvernehmen mit anderen Gesetzen hinein in die Welt des Ewigschöpferischen. Dort kann alles mit allem ein Liebesverhältnis besitzen ...

Dr. M. Schürholz, München